UNTERNEHMERISCHE FREIHEIT IST SELBSTERMÄCHTIGUNG
UND WARUM ES SICH LOHNT U6 ZU FAHREN
WIRTSCHAFT LERNEN
Es rettet uns kein höh’res Wesen, …, kein Kaiser noch Tribun uns aus dem Elend zu erlösen können wir nur selber tun!
-EMIL LUCKHARDT
DER WEG ZUM UNTERNEHMER
IN DER GESCHÄFTSFÜHRUNG
-PERIKLES
DER SCHRITT ZUM EIGENEN UNTERNEHMEN
-JOHN D. ROCKEFELLER
ZIEL, KENNZAHLEN & HEBEL
Für mich sind die wichtigsten Elemente, für jedes Handeln das Ziel und was der größtmögliche Hebel dafür ist, um dies zu erreichen.
Ziel: Ich bin mir nicht sicher, ob in Wirtschaft und Politik überall das Ziel im Fokus steht. Erstaunlicherweise scheint es sehr oft das Handeln und der Aktionismus zu sein. Ob das Ziel erreichbar ist und wen ja wie, ist dann erst die nächste Frage …
Hebel: Nämlich die Frage nach dem Hebel. Mit welchen Handlungen erreicht man die größtmögliche Wirkung? Welche Ziele befeuern nur den Aktionismus und strengen mehr an als sie bringen?
Kennzahlen: Allein für das integrierte Managementsystem (Qualität-, Umwelt-, Arbeitssicherheitsmanagement) meines kleinen Unternehmens evaluiere ich 14 Kennzahlen mit völlig unterschiedlichen Parametern. Die Gemeinwohlbilanzierung hat 2022 nochmal zahlreiche dort festgeschriebene Indikatoren mit sich gebracht. Die bekannten wirtschaftlichen Kennzahlen muss ich natürlich trotzdem beachten. Wichtig ist, dass die Daten für die Kennzahlen richtig und sinnvoll erhoben werden. Wie in einigen gesellschaftlichen und politischen Bereichen komplexe Zusammenhänge mit weniger als einer Handvoll Kennzahlen, die sich dann noch auf die gleichen Parameter beziehen, ermittelt werden, ist mir völlig unbegreiflich.
NICHT DER WIRTSCHAFTLICHE FOKUS ALLEIN MACHT DAS UNTERNEHMERTUM AUS
„Ohne Geld ka Musi“ Hans Moser
Wenn man ökonomisch mit dem Rücke an der Wand steht, dann sind natürlich die Entscheidungsmöglichkeiten schwer eingeschränkt. Wenn die wirtschaftliche Basis aber solide ist, dann bietet das Unternehmersein erst die Möglichkeit mit Entscheidungen zu gestalten und den rein kapitalistischen Wachstumsgedanken zu verlassen. Eine gute Firma kann mehr als wachsen. Als Unternehmer hat man die Möglichkeit den Menschen die mit der Firma zusammen arbeiten ein gutes Leben zu ermöglichen. Die Gemeinwohlbilanzierung bei da-ka sehe ich als den ersten Schritt in diese Richtung. Für einen echten Wandel zu einem sozialen und nachhaltigen Unternehmen plane ich aber noch einige weitere wesentliche Meilensteine.